Myoreflextherapie – Physiotherapie Zang-Laxgang in Friedrichshafen

„Alle Menschen tragen ihren eigenen Arzt in sich. Sie kommen zu uns, ohne diese Wahrheit zu kennen. Wir sind dann am erfolgreichsten, wenn wir dem Arzt, der in jedem Menschen steckt, die Chance geben in Funktion zu treten.“ - Albert Schweitzer

Was verstehen wir unter Myoreflex?

Die Myoreflextherapie ist eine manuelle Regulationstherapie. Die Behandlung erfolgt am muskulären (myos) System des Bewegungsapparates. Gleichzeitig bietet sie Zugriff auf alle Körperfunktionen und Organe.

Wie wirkt die Myoreflextherapie?

Bei der Myroreflextherapie werden in erster Linie Muskelansätze behandelt. Nach einem Funktions- und Tastbefund wird über Druckpunktstimulation an ganz bestimmten Reflexpunkten der Muskulatur ein Reiz gesetzt. Dieser wird an das Gehirn weitergeleitet. Von dort aus wird das Spannungsmuster der jeweiligen Muskulatur reflektorisch reguliert.

Verändern und regulieren sich die muskulären Arbeits- und Bewegungsmuster, können die Beschwerdebilder abklingen. Gelenke und Weichteilstrukturen erfahren eine Entlastung und selbst chronisch degenerativ fortschreitende Veränderungen werden aufgehalten und regenerieren. Dabei stützt sich diese Therapie nach Dr. med. Kurt Mosetter auf verschiedene Eckpfeiler:

- Anatomie
- Orthopädie
- Individuelle Schmerzbiographie

- Biochemie, Neurobiochemie
- Physik, Biokinematik
- Psychologische Medizin

- Psychotraumatologie
- TCM, Akupunktursysteme
- Gehirnforschung

Für welche Erkrankungen ist die Myoreflextherapie besonders geeignet?

Erkrankungen des gesamten Bewegungsapparats

  • Lumboischialgie (Hexenschuss)
  • Bandscheibenvorfall
  • Chronische Schmerzen
  • Kniefunktionsstörungen
  • Schulter-Arm-Syndrom
  • Fibromyalgie 
  • Schleudertrauma
  • Funktionelle Gelenkblockaden, Arthrose
  • Skoliose

Funktionelle Organstörungen

  • Funktioneller Bluthochdruck
  • Funktionelle Herzrhythmusstörungen
  • Funktionelle Atembeschwerden (Asthma)

ADS/ADHS

  •  Bei Kindern und Erwachsenen

Psychotraumatische Belastungen

  • Angst (mit Verspannungszuständen nach Unfall, Überfall, Gewalt)
  • Chronische emotionale Belastung
  • Panikattacken, Burnout

Über die Verbindung der Kopfgelenke mit Ohr und Kiefer

  • Migräne, Kopfschmerz, Schwindel
  • Sehstörungen
  • Tinnitus
  • Kiefergelenkstörungen